Die Hochzeitskerze
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Bereits im Mittelalter war die Hochzeitskerze fester Bestandteil einer jeden Trauungszeremonie. Sie ist das Symbol der Liebe, hell und warm.
Die religiösen Wurzeln der Hochzeitskerze liegen in der Verkörperung Jesu Christus als „Licht der Welt“. Als Erinnerung an seine Liebe und seinen Einsatz für die Menschheit steht in jeder Katholischen Kirche die Osterkerze, welche die Gemeinde durch das Kirchenjahr begleitet. Sie sagt den Menschen Gottes Begleitung auf ihrem Weg zu. An ihr wird die Taufkerze, Kommunionskerze und Hochzeitskerze entzündet.
Im Rahmen der Feierstunde könnte es die erste gemeinsame Handlung der Verliebten als Brautpaar sein, das Traulicht zu entzünden. Später kann sie an den Hochzeitstagen den Feierlichkeiten immer wieder angezündet werden, um so an die Trauung und das gegebene Versprechen zu erinnern.